Über uns


Schon zu Beginn des neuen Lebens in Deutschland Anfang der 90er Jahre, kamen die Familien Capozzi, ursprünglich aus Neapel, und Domenicano, aus Kalabrien, mit der Gastronomie in Berührung.







Unsere Geschichte

Schon bald war auch das erste, eigene Restaurant in Bayern gegründet. Das erste einer langen Serie aus Restaurants und Cafés, die über die Zeit hinweg von dieser großen, immer zusammen­haltenden Familie geführt wurden.


Aus diesen beiden Familien stamme ich, Mirko Capozzi, aufgewachsen in Bayern, mit einer angeborenen Leidenschaft für die Gastronomie und allem, was sie betrifft.


Ich habe als Kind schon früh gelernt, dass es zwar unterschiedlichste Arten von Restaurants gibt, unterschiedliche Arten, Gerichte zu kochen und zu servieren, dass es aber letztendlich schlicht und ergreifend darum geht, Menschen glücklich zu machen - und wenn man einmal damit begonnen hat, ist es nicht leicht, damit aufzuhören.


 








  

Das Ristorante

Das Ristorante La Locandiera lebe ich seit meiner Übernahme im Januar 2018 als Zusammenfassung aller Werte, die ich von meiner Familie über die vielen Jahre mitbekommen habe, und die zusammen als Philosophie unseres Restaurants innerhalb unserer Räume lebendig werden - Bodenständigkeit, Gastfreundlichkeit und Hingabe zur Arbeit. Durch sämtliche Familienbilder an den Wänden unseres Restaurants dürfen wir euch unsere Familie vorstellen.


Mit einer Pizza im Stile Neapels, der anerkannten Heimat der Pizza, und einer Küche mit vorwiegend kalabresischem Akzent, aus einer für die meisten Menschen in Deutschland unerforschten Region Italiens und dadurch mit vielen verborgenen, kulinarischen Schätzen, kommt all das letztendlich auf dem Teller, was ich bin und was ich in Zukunft sein möchte. Denn auch der Blick nach vorne charakterisiert uns, mit einer Tageskarte, die es versteht, Saison und Mode auf kreative Art und Weise zu präsentieren.







La Locandiera

Der Name La Locandiera bedeutet übersetzt die Wirtin, eine Hommage an meiner Mutter Catherina Domenicano, die den Laden im Jahr 2017 begonnen hatte und die sich in der Hauptrolle aus dem gleichnamigen Roman von Carlo Goldoni aus dem 18. Jahrhundert wiedererkannte - einer Frau, die aus Ihrem starken Gefühl der Nächstenliebe eine Berufung machte. Einer Frau, die im Mittelalter hungrigen und übermüdeten Menschen, die aus den Städten kommend auf ihrem Nachhauseweg an ihrem Haus vorbeigingen, eine warme Mahlzeit spendierte und die aus Dankbarkeit dafür mit der Zeit von diesen Menschen eine Entlohnung erhielt. Der Ursprung der Wirtschaft schlechthin.


Mit den Blick stets in die Zukunft gerichtet, versuche ich, mit Unterstützung meines Onkels Tito Domenicano, sowie das gesamte Team vom La Locandiera, diesen Sinn für das Ursprüngliche, und darin aufgehoben nämlich das Wesentliche, zu bewahren und schließlich in einer durch diese Werte charakterisierten Atmosphäre auf ihren Teller zu bringen.

 

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